Autor: Rafael Hörmann

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit machen Station in Weiden/Opf.

Die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit, ein Projekt des Wertebündnis Bayern in Trägerschaft der Stiftung Otto Eckart, ist weiter unterwegs in Bayern. Jüngste Station war die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Amberg-Weiden (Opf.). Die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Weiden entwickelten im Ethikunterricht zusätzliche Schilder, u.a. zu den Themen Wasserreinhaltung und Respekt von älteren Mitmenschen.

Nächste Station ist die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Ingolstadt.

Ausführliche Filmberichte finden Sie in Opferpfalz TV hier und hier

Foto: Helmut Kunz

37,9 mal um die Erde – „step“ erfolgreich beendet

60 Kinder der 3. Klasse an der Lehrer-Wirth-Grundschule in München konnten dank der Förderung durch die Stiftung Otto Eckart an dem Bewegungsprogramm step der fit4future foundation teilnehmen.

Ziel von step ist, die Kinder zu motivieren, ihren Alltag so aktiv wie möglich zu gestalten. Mithilfe von Armbändern, die anonymisiert ihre Schritt zählen, sind sie in einen deutschlandweiten Wettbewerb eingebunden, zu dem auch zahlreiche begleitende Informationen und Aktionen rund um das Thema Gesundheit, Ernährung und Sport gehören.

Teilgenommen haben rund 7.000 Dritt- und Viertklässler aus Grund- und Förderschulen. Insgesamt sind sie mit 2.269.211.213 Schritten 37,9 mal um die Welt gegangen. Gewonnen haben die „Die schnellen Geparden“ der Grundschule Am Hechtpark in Dresden.

Mehr Informationen zu step finden Sie hier.

Foto: planero/fit4future foundation

Truderinger Kunsttage gefördert

Erneut fördert die Stiftung Otto Eckart die beliebten Truderinger Kunsttage, die 2004 vom 29. März bis 1. April im Truderinger Kunstzentrum, Wasserburger Landstraße 32, stattfinden werden.

Das besondere an dem vom Waldtruderinger Künstler Peter Gierse 2007 entwickelte Konzept ist unter anderem der Publikumspreis „Trude“: Die Siegerprämie in Form einer Bronzefigur wird am 1. April um 18:00 Uhr nach einem Voting der Besuchenden vergeben, die im Laufe der Ausstellungsdauer je vier Stimmen vergeben können. Zuvor kann man mit den rund 25 ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern über ihre Werke sprechen und so einen guten Einblick in den Schaffensprozess erhalten.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen siehe hier.

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Am 4. Mai 2023 fand im Rahmen des DAY OF HOPE und in Anwesenheit der Verhaltensforscherin und UN-Friedensbotschafterin Jane Goodall die Präsentation der Verkehrsschilder der Gerechtigkeit im Münchner Werksviertel-Mitte statt. Über das Projekt, das von der Stiftung Otto Eckart und weiteren Partnerorganisationen im Rahmen des Wertebündnis Bayern getragen wird, erschien nun im Digitalmagazin ein lesenswerter Beitrag über die Entstehung und die Bedeutung.

Beitrag im Digitalmagazin des Wertebündnis Bayern hier

Stiftung Otto Eckart fördert das Bewegungs- und Motivationsprogramm „step“

 

step ist der interaktive Schritte-Wettbewerb der fit4future foundation, der Kinder der 3. und 4. Klassen zu mehr Bewegung animiert. Mit dem Projektstart am 13. November 2023 geht step deutschlandweit mit rund 7.000 Schülerinnen und Schülern in die sechste Runde. Dank der Unterstützung durch die Stiftung Otto Eckart konnte sich die Grundschule an der Lehrer-Wirth-Straße anmelden, um step-Champion 2023 zu werden.

So funktioniert step:

step greift den Trend digitaler Medien auf, um Kinder zu mehr Bewegung und einem aktiveren Lebensstil zu motivieren. Das Projekt zielt darauf ab, dass Kinder im Rahmen eines Zeitraums von 13 Wochen lernen, ihren Alltag so aktiv wie möglich zu gestalten. Regelmäßige Bewegungs-Challenges tragen dabei zusätzlich zu mehr Aktivität bei. Darüber hinaus werden die Kinder für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sensibilisiert. Die Fitnessarmbänder bleiben nach Ablauf des Projektes im Besitz der Kinder. Anschließend können die Kinder bei der step-Championship weiter individuell Schritte sammeln und so ihre Aktivität im Alltag fördern. Hierfür ist keine gesonderte Anmeldung oder Datenangabe notwendig.

Während der zweiwöchigen Countdown-Phase vom 13. bis 24. November 2023 wurden die Schülerinnen und Schüler sensibilisierend und motivierend auf das Projekt vorbereitet. In der Testwoche vom 20. bis 24. November hatten sie die Möglichkeit, sich mit den Fitnessarmbändern, die ihre körperliche Aktivität in Form zurückgelegter Schritte erfasst, vertraut zu machen. Startschuss der Schritte-Challenge ist der 27. November 2023. Über einen Zeitraum von 10 Wochen sammeln die Kinder Schritte für ihren Klassenverbund und treten gemeinsam gegen alle bundesweit teilnehmenden Klassen an. Alle Klassen haben die Chance, step-Champion 2023 zu werden. Zudem werden die jeweiligen Bundeslandsieger ausgezeichnet.

Eine GPS-Ortung durch die Fitnessarmbänder ist nicht möglich. In regelmäßigen zeitlichen Abständen – das Fitnessarmband speichert die Schritte maximal für 30 Tage − verbinden die Schülerinnen und Schüler ihre Fitnessarmbänder mit der eigens entwickelten step-App, sodass ihre individuell erfassten Schritte über diese ausgelesen und dem gemeinsamen virtuellen Klassenschrittkonto gutgeschrieben werden.

Dank der Förderer der bisherigen step-Phasen haben bereits über 43.600 Kinder rund 12,6 Milliarden Schritte gesammelt und mehr als 7,1 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das ist 180-mal um die Welt!

Im Auftrag der fit4future foundation hat der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (Deutsche Sporthochschule Köln) step gemeinsam mit der planero GmbH (Projektumsetzer der fit4future foundation) und der Denkfabrik fischimwasser GmbH entwickelt.

Die Stiftung Otto Eckart unterstützt dieses wichtige Projekt gerne und stattet die dritten Klassen der Grundschule an der Lehrer Wirth-Straße in München mit den Fitnessarmbändern aus.

Zeitplan und Ablauf:

  1. November bis 24. November 2023 – Countdown-Phase
  2. November bis 24. November 2023 – Testwoche
  3. November 2023 – Start aktive Projektphase
  4. Dezember 2023 – step-Bewegungs-Challenge 1
  5. Dezember 2023 – step-Ernährungsquiz 1
  6. Januar 2024 – step-Bewegungs-Challenge 2
  7. Januar 2024 – step-Ernährungsquiz 2
  8. Januar 2024 – step-Bewegungs-Challenge 3
  9. Januar 2024 – step-Ernährungsquiz 3
  10. Januar 2024 – Finale von step

Mehr Informationen zu step finden Sie unter www.step-fit.de

Prix International 2023 an Christine Bronner verliehen

Christine Bronner, Trägerin des Prix International Prix Pour Les Enfants 2023. Foto: Martin Schütz

Am 17. Juli 2023 wurde Christine Bronner, die Gründerin der  Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM), mit dem „Prix International Pour Les Enfants“ der Stiftung Otto Eckart ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Martin Schütz, übergab den mit 10.000,00 € dotierten Preis im Rahmen des AKM-Sommerfestes im Garten von Sankt Michael in München.

Aus eigener Betroffenheit errichtete Christine und ihr Ehemann Florian Bronner 2004 die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München. Seither kümmert sie sich mit einer großen Schar von überwiegend Freiwilligen um Familien mit schwersterkrankten Kindern bzw. Elternteil. Sie versuchen, die gravierenden Sorgen, die mit solchen Schicksalsschlägen verbunden sind, aufzufangen und abzumildern, indem sie bei der Bewältigung der zahlreichen alltäglichen Sorgen unterstützen: vom Behördengang bis zur Begleitung in den letzten Lebensstunden stehen sie den Familien mit viel Liebe und persönlicher Hingabe zur Verfügung. „Wir bewundern Frau Bronner und ihr Team schon seit langen und freuen uns, dass wir mit ihr nun eine Persönlichkeit auszeichnen dürfen, die so vielen Betroffenen Hilfe und Trost spenden konnte. In vorbildlicher Weise setzt sie sich für andere Menschen ein, die von Trauer und Verzweiflung überwältigt werden und oft nicht mehr ein und aus wissen. Unser Preis soll anregen und auffordern, dass andere Menschen sich ebenfalls zu einem solchen Engagement entschließen, vor allem auch zum Wohle der Kinder“ erläutere Martin Schütz die Entscheidung der Stiftung Otto Eckart. Neben einer Urkunde erhielt sie einen silbernen Anhänger mit dem Logo des AKM in Gold, den die französische Künstlerin Valérie Tisserand für sie geschaffen hat.

Ein Interview mit Martin Schütz könne Sie hier lesen.

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz ist bayernweit tätig und rund um die Uhr über eine Krisentelefon erreichbar. Weitere Informationen siehe www.kinderhospiz-muenchen.de

Ein Tag für die Hoffnung

Beim DAY OF HOPE am 4. Mai 2023 im Werksviertel-Mitte nahm Dr. Jane Goodall den Prix International Pour Les Enfants der Stiftung Otto Eckart entgegen.

„Wir wissen, was wir tun müssen, und wir haben noch ein Zeitfenster“,  daher habe sie noch Hoffnung für Klima- und Artenschutz, sagte Jane Goodall vor rund 700 geladenen Gästen, als sie die mit 10.000.- Euro dotierte Auszeichnung für ihre Jugendorganisation „Roots And Shoots“ im Rahmen des EVENING OF HOPE entgegennahm. „Die Kinder sind diejenigen, die auf ihre Eltern und Großeltern einwirken“ ergänzte sie und freute sich, dass beim ersten DAY OF HOPE in München so viele junge Menschen teilnahmen. Sie zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Angeboten der rund 150 Organisationen, Initiativen und Akteure aus dem gemeinnützigen, kommunalen und staatlichen Bereich, die sich beim MARKET OF HOPE mit Mitmachständen beteiligten, im WHEEL OF HOPE als Gondel-Pate ihr Wissen weitergaben oder im Rahmen des FORUM OF HOPE über Fragen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft diskutierten.

Einzelheiten zum DAY OF HOPE, den die Stiftung Otto Eckart gemeinsam mit dem Jane Goodall Institut Deutschland e.V. und vielen weiteren Partnern organisiert hat, finden Sie hier.

Foto: Ivana Bilz, URKERN

 

The Day of Hope – ein Tag mit Dr. Jane Goodall in München am 4. Mai 2023

Am 4. Mai 2023 nimmt Jane Goodall im Rahmen des „Day of Hope“ den mit 10.000,- Euro dotierten Prix International pour Les Enfants der Stiftung Otto Eckart entgegen. Zugleich übernimmt sie die Schirmherrschaft für das Projekt „Care for Coffee“ und begegnet im Werksviertel-Mitte Münchner Akteur:innen aus dem Bereich BNE und Nachhaltigkeit.

Jane Goodall (89) steht heute nicht mehr nur für ihre bahnbrechenden Ergebnisse in der Primatenforschung und Verhaltensbiologie, sondern ist vielmehr eine Symbolfigur für den Schutz unseres gefährdeten Lebensraums insgesamt geworden. Als Friedensbotschafterin der UN setzt sie sich weltweit für die friedliche Koexistenz aller Lebewesen und die Rechte von Schwächeren ein. Sie hat ein beeindruckendes Lebenswerk geschaffen und gilt vielen, insbesondere auch der jungen Generation, als Vorbild für eigenes Engagement.

2021 nahm die Stiftung Otto Eckart dies zum Anlass, Dame Jane Goodall mit dem „Prix International Pour Les Enfants“ auszuzeichnen, doch konnte die Preisübergabe damals coronabedingt nur virtuell stattfinden. Bei ihrem jetzigen Deutschlandbesuch wird die Preisübergabe nachgeholt.

„Wir würdigen damit insbesondere das herausragende persönliche Engagement einer Wissenschaftlerin, die Kinder und Jugendliche für den Erhalt unserer Umwelt, der Artenvielfalt und des Ökosystems animiert und begeistert. In der von ihr ins Leben gerufenen Bewegung „Roots and Shoots“ sind mittelweile etwa 200.000 junge Menschen in 4.000 Gruppen aktiv, um für ein besserer Leben in Einklang mit der Natur in ihrer unmittelbaren Umgebung etwas Gutes zu bewirken“ begründete der Stiftungsrat seine Entscheidung.

Zugleich will die Stiftung Otto Eckart mit dem „Day of Hope“ die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) unterstreichen. München nimmt mit der BNE VISION 2030 eine Vorreiterrolle ein, um die Stadtgesellschaft zu einem bewussten nachhaltigen Lebensstil zu führen. Ausgewählte Akteur:innen und Projekte, insbesondere aus dem schulischen und non-formalen Bildungsbereich, sind eigeladen, ihre Arbeit im Rahmen eines öffentlichen Informations- und Mitmachtags von 10:00 bis 17:00 Uhr im TECHNIKUM sowie dem Außengelände des Werksviertel-Mitte zu präsentieren. Jane Goodall wird zwischen 14:00 und 16:00 Uhr vor Ort sein und mit den Projektverantwortlichen sowie Besuchern ins Gespräch kommen.

Im Anschluss findet ab 19:00 Uhr die Preisverleihung (für geladene Gäste) statt. In diesem Rahmen wird Jane Goodall auch die Schirmherrschaft für das Projekt „Care for Coffee“ übernehmen.

Weitere Informationen siehe www.dayofhope-muenchen.de

Fot: Jane Goodall Instuite Deutschland e.V.

Hilfe für Geflüchtete aus Ukraine




Im Rahmen des Aktion „Werksviertel-Mitte and friends – helping hands“ organisiert die Stiftung Otto Eckart eine Vielzahl von Maßnahmen zur Unterstützung Geflüchteter aus Ukraine in München. Unmittelbar nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins auf das Nachbarland entstand eine große Welle der Hilfsbereitschaft für Ukraine und die von dort nach München geflüchteten Menschen. Auch die sog. „Siedler“ im Werksviertel-Mitte beteiligten sich, zunächst mit der Zusammenstellung vn Hilfstransporten von medizinischer Ausstattung, Lebensmitteln, Kleidung und viele Gegenstände des täglichen Bedarfs, die unmittelbar in die Krisengebiete gebracht wurden.

Inzwischen konzentriert sich die Hilfsaktion auf Maßnahmen zur Unterbringung in München, Freizeit und Bildungsangebote sowie Einzelfallhilfen. Das Werksviertel-Mitte und die dort angesiedelten Unternehmen bzw. Organisationen können hierbei in vielfältiger Weise unterstützen, z.B. durch Bereitstellung verbilligter Hotelzimmer, Verpflegung in den Gastronomiebetrieben oder durch Workshops in den Sporteinrichtungen.

Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten siehe hier  https://werksviertel-mitte.de/ukrainehilfe-helping-hands/

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich!

JuKi-Festival findet 2022 wieder statt

Nach zweijähriger Unterbrechung kann in diesem Jahr am 25. September das beliebte Kinder- und Jugendfestival „JuKi – Da will ich hin!“ wieder stattfinden. Über 100 Organisationen präsentieren ihre vielfältigen Angebote für Kinder und deren Familien in einem großen Mitmachtag, zu dem mehr als 5.000 Besucher erwartet werden.

Die Stiftung Otto Eckart unterstützt das Festival gemeinsam mit weiteren Initiatoren, wie der BayWa Stiftung, der Castringius Kinder- und Jugendstiftung, der Stiftung Gut Tat, der Horst-Rohde-Stiftung, der Initiative Kinder laufen für Kinder sowie dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München.

Weitere Informationen unter www.juki-festival.de